Falkensteinerbund
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Der Falkensteinerbund besteht seit 1891 und ist heute der viertgrösste Studentenverband der Schweiz. Er zählt gegenwärtig etwa 800 Alte Herren und 100 Aktive in den vier Studentenverbindungen Schwizerhüsli, Zähringia, Carolingia und Valdésia.
Er pflegt eine enge Freundschaft mit dem Wingolfsbund sowie lose Kontakte zum Schwarzburgbund in Deutschland.
Der folgende Text wurde von Roland Böhmer v/o Miraculix als Burschenarbeit im WS 1985/1986 verfasst und vom AFB-Vorstand ergänzt und aktualisiert (Stand 2010). Der Falkensteinerbund ist heute der viertgrösste Studentenverband der Schweiz. Er zählt gegenwärtig etwa 800 Alte Herren und 100 Aktive in den vier Verbindungen Schwizerhüsli in Basel, Zähringia in Bern, Carolingia in Zürich und Valdésia in Lausanne. Die Bestrebungen, einen solchen Bund zu gründen, reichen bis in die Fünfziger Jahre des 19. Jahrhunderts zurück. Sie führten aber erst 1891 zum erwünschten Ziel. Damit kann der Falkensteinerbund als noch relativ jung bezeichnet werden.
1847: Gründung des Schwizerhüsli in Basel
1888: Gründung der Zähringia in Bern
1891: Gründung des Schweizerbundes zwischen Schwizerhüsli und Zähringia
1893: Gründung der Carolingia in Zürich
1897: Herausgabe des Bundesblattes
1915: Gründung der Valdésia in Lausanne
1919: Namensgebung als Falkensteinerbund
1930: Gründung des Alt-Falkensteinerbundes (AFB)
1931: Schaffung des Bundesabzeichen
Weitere Entwicklung des Falkensteinerbundes
Obwohl der Falkensteinerbund als evangelisch-christlicher Bund gegründet wurde, hat das religiöse Bekenntnis keine statutarische Bedeutung mehr. Die vier Verbindungen stehen unabhängig von ihrem Glauben allen Studierenden der jeweiligen Alma mater offen.
Quelle: https://www.falkensteiner.ch/index.php?id=6&L=0